RENCONTRE: Mariko Saito trifft auf Heiko Herrmann

Galerie Van de Loo Projekte
Tuschezeichnungen und Eisenplastiken
Donnerstag 26. Januar 2017 bis Samstag 25. März 2017

 

2011 eröffnete unsere Reihe Rencontre. Die Idee dieser „Begegnungen“ war es, Positionen aus unserem Programm mit denen externer Künstler und Künstlerinnen zu konfrontieren und so den Bezugsrahmen zu erweitern.

Mit Heiko Herrmann (*1953) zeigen wir einen Maler/Bildhauer, der das „Rencontre“ schon lange als Form künstlerischer Kooperation und Inspiration praktiziert. Seine „Kunstdingertage“, zu denen er jährlich eine Handvoll Mitstreiter aus ganz Europa nach Pertolzhofen einlädt, sind längst Synonym für einen produktiven Austausch mitten in der Provinz.
Dorthin lud er auch die junge japanische Künstlerin Mariko Saito (*1979) ein, die mit 22 Jahren aus Tokyo nach Paris kam, als ihr die Nischen im strengen System zu Hause zu eng wurden. Zunächst im bewegten Miteinander der Atelierkommune in der besetzten Rue Rivoli 59, dann in konzentrierter Form im eigenen Atelier entwickelte sie reduzierte und doch sinnliche Tuschzeichnungen, die das Spannungsfeld zwischen ihren japanischen Wurzeln und ihrer Unangepasstheit aufzeigen. Ihnen gegenüber stehen Eisen- und Bronze- plastiken des Malers Heiko Herrmann, die auf ganz andere Weise ebenfalls Grenzen ausloten, in diesem Fall zwischen der insbesondere für Herrmanns Malerei typischen Expression und dem seinen Plastiken eigenen strengeren Ausdruck.
(Auszug aus der Einladung zur Ausstellungseröffnung)

 

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