Plastiken

Goliath
2015, Eisenguß, verlorene Form, Höhe 33 cm
Drei Terracotten
2002, bemalt, glasiert,  Höhe ca. 40 cm
Die Begierde
2015, Eisenguß, verlorene Form, Höhe 21 cm
Himmel Hölle
2012, Linde geweißt, Höhe 84 cm
Aussenweltstabilisator
2015, Eisenguß, verlorene Form, Höhe 38 cm
Inseldasein
1999, Aluguß, verlorene Form, Höhe 48 cm
Rufer in der Wüste
2015, Eisenguß, verlorene Form, Höhe 36 cm

 

Verlorene Form

In dem Wort „Verloren“ steckt das Scheitern, wie in dem Wort „Form“, das Gelingen.

Aus verlorenen Formen, den Resten dieser Welt, Wellpappeschachteln und Styroporverpackungen versuche ich Gebilde zu gestalten, die ich mit dem Collageverfahren durch Schnitte in das jeweilige Material, zu neuen Figuren forme.
Es geht um die Verwandlung, aus den verlorenen Materialien neue Formen zu entwickeln, ein Gestaltungsprinzip, aus dem Kunstfiguren entstehen, aus denen Energie und Schönheit aufscheint.

Die „verlorene Form“ bezeichnet man in der Gusstechnik als ein einmaliges Gussverfahren, da es keine Form zum nach gießen gibt, nennt  man sie „verlorene Form“

Heiko Herrmann 2008